zwillingsduese

HBN Zwillings-Hohlkegeldüse

Zwillingsdüsen Drall- oder axiale Hohlkegeldüsen. Durch spezielle Nuten in zwei ineinander liegenden Drall-Stücken wird die Flüssigkeit in Rotation versetzt und tritt an der Düsenbohrung als eine zweifache Hohlkegel-Zerstäubung aus. Kurz nach dem Düsenaustritt lösen sich die beiden Strahlen in kleinste Tröpfchen (<100 µm) auf und erzeugen einen für Hohlkegeldüsen charakteristischen feinen Nebel oder Aerosol, der dann ringförmig auf eine Fläche trifft. Diese gezielte Verwirbelung führt zu einem engen Tropfenspektrum und ergibt in Summe eine stark vergrößerte Tropfenoberfläche des zerstäubten Mediums (i.d.R. Wasser mit einer Viskosität von 1 mPa·s) und somit zu einem hohen Wirkungsgrad.

  Einsatzgebiete

Dieses sind Voraussetzungen für verschiedenste Anwendungen, z.B. bei Prozess- und Objektkühlungen, bei der Luftbefeuchtung (Klimatisierung) und im Brandschutz im speziellen in der Niederdruck-Wassernebel-Löschanlage

  Sprühbild und Wasserverteilung

In der Praxis weichen mit zunehmendem Sprühabstand die theoretischen Kegeldurchmesser durch äußere Einflüsse mehr oder weniger ab.

Daher sollten Grenzfälle in der Anwendung individuell abgeklärt werden.

  Technische Daten

Sprühcharakteristik Feinsprühdüse mit zwei ineinander liegenden Hohlkegeln
Einbaulage beliebig
Betriebsdruck 4,0 bar … 16,0 bar
K-Wert 4, 6, 8, … 24 (± 5 %)
Tropfenspektrum Tropfengröße < 100 μm
Wirkweite horizontal ca. 3,5 m
Wirkfläche ca. 16 m2
Sprühkegelwinkel innen 80° (± 5 %)
Sprühkegelwinkel außen 120°(± 5 %)
Gewicht ca. 155 g
Anwendung Objektschutzdüse (Einbaulage beliebig)
Material Düsenkörper, Düseneinsätze Messing Ms58
Material Schmutzfänger Kalottenform in Edelstahl 1.4301
Rohrgewinde Anschluss R 3⁄4“, AG mit Sechskant SW

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Selbst rechnen

Bestimmen Sie einfach selbst, welche Düse für Ihre Ansprüche geeignet ist. Zwei Wege sind möglich:

Wasserdurchfluss (Q = K√p)
Q = l/min

oder

Düsenkonstante (K = Q/√p)
K =

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